Anton Saxer AG Abfall-Translogistik
Fahrzeuge
Insgesamt 40 Fahrzeuge für:
- Wertstoff und Kehricht Entsorgung
- Muldentransporte
- Speditionsfahrzeuge im CharterWay Einsatz
Diese sind exakt für den jeweiligen Bedarf und Einsatzbereich ausgerüstet. So kann immer entsprechend effizient und möglichst umweltfreundlich gearbeitet werden.
Technik und Umwelt in Kürze
- Bluetec Abgasrückführung mit reduziertem Partikelausstoss
- Modernste Filtersysteme
- Schüttungssysteme mit automatischer Container Erkennung
- EEPROM / Fälschungssichere Transponder Erkennungssysteme
- Automatisierte Wäge Systeme von Busch
BlueTec Abgasrückführung
Basierend auf der Verbindung der innermotorischen Massnahmen mit reduziertem Partikelausstoss und der nachmotorischen weiteren Verringerung der Stickoxide. Dabei gelangt AdBlue aus dem Zusatztank über eine Dosiereinheit in das heisse Motorabgas. Die Hitze wandelt es in Ammoniak um, das für die chemische Reaktion im keramischen Katalysator benötigt wird. Hier werden die giftigen Stickoxide in einer chemisch-katalytischen Reaktion umgewandelt. Heraus kommen dabei unbedenkliche Substanzen, die sich auch in der Umwelt finden: Stickstoff und Wasser.
Filtersysteme
Am Schnellsten kann man die Russ beladenen Filter mit den MK-Filtersystemen regenerieren, die den im Fahrzeug vorhandenen Kraftstoff zur Regeneration mittels eines Brenners nutzen. Die Regenerationsdauer bei Stillstand des Dieselmotors mit einem solchen Kraftstoffbrenner, liegt im Bereich von etwa 8 bis 30 min. – je nach Motor- leistungsklasse und damit einhergehender Filterelementgröße. Der hohe Energieertrag durch einen Brenner, ermöglicht neben der sehr kurzen Regenerationsdauer auch eine Aufheizung grösserer Filterelemente. Die Vorteile eines solchen Filtersystems liegen daher zum einen, in dessen Einsatzfähigkeit – sowohl bei Motoren kleiner Leistungsklassen als auch bei Maschinen mit hoher Motorleistung. Zum anderen wird damit ein autarkes, vom Stromnetz unabhängiges Regenerieren möglich, was beispielsweise im Tunnelbau und auf Großbaustellen die Arbeitsbedingungen entscheidend verbessert.
Automatische Container Erkennung
Unsere Kehrichtwagen sind mit einem modernen Schüttungssystem ausgerüstet, welche sowohl kleine (120L bis 360L) wie auch grosse Container (800L) verarbeiten können. Die Schüttung erkennt automatisch, welches System (Arm- oder Kammentleerung) verwendet wird. Für Kammentleerung geeignete Container (120L bis 360L), werden beim Ansetzen an die Schüttung vom Boden ca. 30 cm abgehoben. Dies verhindert ein Wegrollen des Containers während dem Holen und Ansetzen des zweiten Containers. Erst wenn die komplette Schüttung hochgefahren wird, werden die beiden kleinen Container definitiv verriegelt. Beim Absetzen werden die Container automatisch entriegelt und auf dem Boden abgesetzt.
Transponder Erkennungssysteme
Die Container sind mit Transpondern bestückt. Jeder besteht aus einem miniaturisierten EEPROM und einer Spule. Der Transponder enthält einen individuellen und fälschungssicheren fest programmierten Code. Die Datenträger werden von einer Niederfrequenz-Radiowelle, welche von der Antenne ausgesendet wird, aktiviert und senden die Codenummer des Objektes zur unverwechselbaren Identifikation an die Antenne zurück. Die Transponder benötigen keine Batterien, sie sind daher äusserst langlebig und können auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden.
Automatisiertes Wägen a. Gewichte ermitteln
Beim Sammeln oder Verteilen von Gütern ermöglicht Ihnen die mobile Waage das schnelle und problemlose Bestimmen von Gewichtswerten. Damit sparen Sie gleich doppelt: einerseits bei den gesparten Kilometern zur nächsten Fahrzeugwaage und andererseits bei den ersparten Stunden des Chauffeurs. Ein grosser Vorteil der mobilen Waage von Busch, im Vergleich zu anderen Wägesystemen, liegt v.a. in der hohen Auflösung. Das Gewicht kann bis auf 2 kg genau bestimmt werden und ist somit eichfähig.
Nebst der blossen Ermittlung der Gewichtswerte können diese beim Kunden bzw. Lieferanten als Wägebeleg ausgedruckt werden. Das System kann zudem die ermittelten Nettogewichte zusammen mit der Kunden- und Materialidentifikation abspeichern.
Nach der gefahrenen Tour können die erfassten Daten an ein übergeordnetes System transferiert werden. Dort stehen diese zur Verrechnung/Gutschrift oder zur Auswertung in verschiedenen Statistiken zur Verfügung.
Zwischen dem Chassis und der Ladefläche werden zwei Wägemodule montiert, die aus kräftigen Stahlprofilen bestehen. Jedes Modul besteht prinzipiell aus zwei Teilen. Ein Teil wird auf dem Chassis montiert und das andere Teil unter der Ladefläche. Diese beiden Teile sind mit Spezifikationen der Waage und Wägezellen verbunden, die das Gewicht der Ladung auf dem LKW messen und erfassen
Öffnungszeiten:
Büro
Montag bis Freitag
08.00 – 12.00 Uhr | 13.45 – 17.00
Öffnungszeiten:
Recyclingpark
Montag – Freitag
07:00 – 12:00 | 13:00 – 16:30
Samstag
09:00 – 14:00